2003/2004

Die Saison beginnt mit dem letzten Titel für den HSV: DFB-Ligapokalsieger 2003, der passend zur Neueröffnung des HSV Museums gewonnen wird. Ansonsten verläuft die Saison eher schlecht als recht:  beim inzwischen obligatorischen Trainerwechsel während der Saison muß Jara nach neun Spieltagen gehen und Klaus Toppmöller folgt. Er kann die Mannschaft stabilisieren und schließt auf Platz 8, dem UI-Cup ab.

Um so mehr passiert drum herum: pünktlich zum 40jährigen Bundesliga Jubiläum wird die ewige Stadionuhr eingeweiht und mit dem neuen Maskottchen 'Dino Hermann' bleibt auch Hermann Rieger nach 26 Jahren im Dienste des HSV nicht nur im Herzen der Fans, sondern auch im Stadion präsent.

Bei den Trikots führt der späte Einstieg des neuen Sponsors ADIG zu zwei der schönsten  Trikots der Neuzeit. Noch ohne (neuen) Sponsor bestreitet man den Ligapokal mit den Schriftzügen 'HSV' auf dem neuen Heimtrikot und mit 'Hamburg' auf dem neuen blauen Auswärtstrikot - siehe in der Kategorie 'Sondereditionen'


Original Spielertrikot mit Spielspuren und signiert von Christian Rahn


Original Spielertrikot vom 'Sushi-Bomber' Naohiro Takahara in der Heimversion und von ihm signiert. Takahara kam im Winter 2002/03 für gerade einmal 200.000 Euro, konnte aber die hohen Erwartungen in Folge seiner hohen Popularität in Japan in seinen dreieinhalb Jahren in Hamburg trotz 119 Spielen und 19 Toren nie ganz erfüllen.


Original Spielertrikot von Stefan 'Paule' Beinlich in der langärmligen Heimversion. Der fünfmalige Nationalspieler kam 2003 zum HSV und spielte noch einmal groß auf und traf in seinen drei Jahren in 89 Spielen 6 mal und gewann 2003 den DFB-Ligapokal.


Original Spielertrikot von Eren Sen in der kurzärmligen Heimversion. Der türkischstämmige Angreifer kam aus der eigenen Jugend und gehörte seit Sommer 2003 zum Profikader, kam hier jedoch nur zu einem Kurzeinsatz gegen Bayer Leverkusen.


Original Spielertrikot von Bastian Reinhardt in der langärmligen blauen Auswärtsversion. Reinhardt bildete gemeinsam mit Joris Mathijsen eines der besten Innenverteidigerpaare des HSV. Leider immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, aber ohne jemals aufzugeben. Reinhardt kam sicherlich auch deswegen 'nur' auf rund 180 Spiele in sieben Jahren beim HSV.


Original Spielertrikot von Tomas Ujfalusi in der langärmligen Auswärtsversion aus seiner letzten Saison in Hamburg. Ujfalusi bildete in seinen vier Jahren in Hamburg mit Hoogma eine stabile Abwehr und kam in 116 Spielen sogar zu 2 Toren. 


Original Spielertrikot von Milan Fukal in der kurzärmligen Auswärtsversion. Fukal kam im September 2000 für 5,75 Mio Mark von Sparta Prag zur Verstärkung der Abwehr. In den vier Jahren beim HSV kam er aufgrund verschiedener Verletzungen auf nur  67 Spiele und 8 Tore. Als er unter Trainer Jara in der Saison 2003/04 zunehmend weniger Spielzeit bekam, wechselte er 2004 zu Borussia Mönchengladbach.


Original Spielertrikot von Christian Bahn in der roten langärmligen Auswärtsversion. 

Das rote Trikot kam in dieser Saison lediglich zweimal zum Einsatz - am 15. Spieltag in Stuttgart (0:0), in dem Rahn in der 85. Minute eingewechselt wurden, und am 25. Spieltag in Mönchengladbach (3:0), in dem Rahn in der 59. Minute eingewechselt wurde.


Original Spielertrikot von Sergej Barbarez in der kurzärmligen Auswärtsversion aus dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach, das am 25. Spieltag mit 3:0 verloren ging. In dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart trug Barbarez die langärmlige Trikotvariante.  


Original Trikot mit dem lediglich in den beiden ersten Saisonspielen verwendeten Sponsorenlogo von ADIG Investment. Wahrscheinlich aufgrund der schlechten Erkennbarkeit (im Fernsehen) wurde dieses nach nur drei Spielen überarbeitet und wich dem Schriftzug ADIG mit kleinerem Logo. 


In Wolfsburg (3. Spieltag / 17.08.2003 / 5:1) wurde einmalig im blauen Auswärtstrikot und dem unbrauchbarem Logo gespielt. Das Logo - ebenso wie auf den Torwarttrikots - war hier einfarbig in weiß und schlecht zu erkennen. Romeo wurde in diesem Spiel erst in der 69. Minute eingewechselt, konnte aber an der Schlappe auch nichts mehr ändern.