1983 Weltpokal

Als Europapokalsieger der Landesmeister 1983 traf der Hamburger SV im Finale des Toyota InterContinental Cups am 11.12.1983 in Tokio auf den Südamerikameister Gremio Porto Alegre. In der vierten Auflage dieses Weltpokals sollte der Sieg dieses Jahr, wie bereits in den Jahren zuvor, wieder nach Südamerika gehen.

 


Trikot von Jimmy Hartwig aus dem Finale des Weltpokals 1983. Nachdem Hartwig aufgrund seiner zweiten gelben Karte im Halbfinalrückspiel gegen Real San Sebastian in Athen nicht spielen durfte, bekam er jetzt sein Finale - auch wenn es leider verloren ging.

 


Infos zum Spiel

Nach der Bundesliga Hinrunde hatte der HSV als Europapokalsieger der Landesmeister 1983 nicht nur zusätzlich den Europäischen Supercup 1983 mit Hin- und Rückspiel gegen den FC Aberdeen (in Hamburg 22.11.1983/0:0 und in Aberdeen 20.12.1983/2:0) zu bestreiten, sondern auch noch diese strapaziöse Reise nach Tokio anzutreten.

Von der siegreichen Elf aus Athen waren Horst Hrubesch und Lars Bastruf durch Dieter Schatzschneider und Wolfram Wuttke ersetzt worden. Die beiden konnten Ihre Vorgänger jedoch nicht adäquat ersetzen. Zudem fehlten Schatzschneider und Kaltz verletzungs-bedingt in Tokio und wurden durch Michael Schröder und Alan Hansen vertreten.

Erstmals im Finale des Weltpokals musste aufgrund des 1:1 in der regulären Spielzeit die Verlängerung die Entscheidung bringen. Nachdem Schröder noch in der 85. Minute den Ausgleich erzielt hatte, erzielte Renato Gaucho in der 93. Minute seinen zweiten Treffer in diesem Spiel und damit den Siegtreffer.